AWZ-Vorschau Frau seine Kardiologin ist, die die traurige Diagnose gestellt hat.
💔 Plot-Spoiler: Richard beichtet Simone die Wahrheit – ein Abschied voller Liebe und Schmerz bei Alles was zählt
In den kommenden Folgen von Alles was zählt erwartet die Zuschauer ein erschütterndes Drama rund um Richard Steinkamp (gespielt von Silvan-Pierre Leirich) und seine Frau Simone (Tatjana Clasing). Was zunächst wie eine weitere Krise in ihrer ohnehin turbulenten Ehe aussieht, entpuppt sich als die vielleicht tragischste Wendung in der Geschichte des Steinkamp-Imperiums: Richard ist todkrank. Sein Herz ist so geschwächt, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis es endgültig versagt.
Doch anstatt seine Familie mit dieser schrecklichen Wahrheit zu belasten, hat Richard versucht, die Diagnose geheim zu halten – selbst vor Simone, der Frau, die er trotz aller Konflikte zutiefst liebt. In seiner Verzweiflung hat er ihr lieber den Glauben gelassen, er führe eine Affäre, als zuzugeben, dass die angebliche Geliebte in Wahrheit seine Kardiologin ist. Diese Ärztin ist die Einzige, die die ganze Wahrheit kennt: Richards Herz versagt, und die Medizin kann nur noch begrenzt helfen.
Simone, die sich seit Wochen fragt, was mit ihrem Mann los ist, spürt, dass Richard ihr etwas verschweigt. Seine plötzlichen Stimmungsschwankungen, die Distanz, die unerklärlichen Termine – all das hat sie in tiefe Verunsicherung gestürzt. Doch Simone ist keine Frau, die leicht aufgibt. Sie stellt Richard schließlich zur Rede und kämpft um Klarheit – und um ihre Ehe. In einem Moment purer Verletzlichkeit gesteht sie ihm, dass sie ihn immer noch liebt und dass sie an eine gemeinsame Zukunft glaubt.

Dieser ehrliche Ausbruch trifft Richard mitten ins Herz. Die Mauer aus Lügen, die er zum Schutz seiner Familie errichtet hat, beginnt zu bröckeln. Er sieht Simone an und erkennt, dass er sie nicht länger belügen kann. In einer der emotionalsten Szenen der Staffel bricht Richard zusammen und sagt ihr die Wahrheit: dass er schwer krank ist, dass sein Herz kaum noch funktioniert und dass er wahrscheinlich bald sterben wird.
Simone reagiert fassungslos. Zwischen Schock, Wut und Verzweiflung ringt sie um Fassung. Sie kann nicht glauben, dass Richard lieber eine Affäre vortäuscht, als mit ihr gemeinsam gegen die Krankheit zu kämpfen. Doch gleichzeitig versteht sie, warum er es getan hat: Aus Liebe. Er wollte sie und die Familie vor dem Schmerz bewahren, den er selbst kaum ertragen kann.
Die Szene, in der Richard seine Krankheit gesteht, wird zum emotionalen Höhepunkt – ein Moment, der die ganze Geschichte der beiden widerspiegelt: Liebe, Stolz, Verletzungen, aber auch eine tiefe Verbundenheit, die nie ganz verschwunden ist. Simone nimmt Richards Hand, kämpft mit den Tränen und schwört, dass sie ihn nicht aufgeben wird. „Ich bleibe bei dir, egal was passiert“, sagt sie leise – und in diesem Satz liegt alles: Hoffnung, Liebe und der unausweichliche Schmerz des Abschieds.
Doch während Simone versucht, Stärke zu zeigen, verschlechtert sich Richards Zustand weiter. Vanessa, seine Tochter und Ärztin, entdeckt die Wahrheit in den Untersuchungsergebnissen ihres Vaters. Entsetzt über die Schwere der Diagnose, will sie Richard sofort im Krankenhaus behalten und eine Reha organisieren. Doch Richard weigert sich. Er will nicht als Patient in einem Bett liegen, er will leben – so lange es eben geht, aber auf seine Weise.
Er überrascht seine Familie mit einer unerwartet frühen Rückkehr aus dem Krankenhaus. Statt sich zu schonen, steht er plötzlich wieder im Steinkamp-Zentrum, als wolle er der Krankheit trotzen. Für einen Moment scheint es fast, als sei alles wieder wie früher – doch hinter seinem Lächeln verbirgt sich die Wahrheit, die ihn jede Minute begleitet.
Simone versucht, die gemeinsame Zeit bewusst zu nutzen. Alte Konflikte rücken in den Hintergrund, stattdessen zählen kleine Gesten, gemeinsame Erinnerungen und die unausgesprochene Angst, dass jeder Tag der letzte sein könnte. Die Zuschauer erleben Simone in einer selten verletzlichen, aber zugleich kämpferischen Haltung: Sie will Richard retten, koste es, was es wolle.
Doch Richards Entscheidung, keine Reha zu machen, bringt sie an ihre Grenzen. Zwischen Vernunft und Liebe entbrennt ein stiller Streit: Soll sie ihn drängen, um sein Leben zu verlängern, oder ihn in seiner Freiheit lassen, auch wenn es bedeutet, ihn früher zu verlieren?
Während Vanessa alles daran setzt, medizinische Alternativen zu finden, spürt Richard, dass seine Zeit langsam abläuft. Er beginnt, sich mit seiner Sterblichkeit auseinanderzusetzen – auf seine ganz eigene, stille Weise. In einer berührenden Szene schreibt er einen Brief an Simone und seine Kinder, den sie erst nach seinem Tod lesen sollen. Darin bedankt er sich für die Liebe, das Vertrauen und all die Kämpfe, die sie gemeinsam durchgestanden haben.

Gleichzeitig deutet sich an, dass es für Simone und Richard vielleicht doch ein letztes Liebes-Comeback geben könnte. Die beiden nähern sich wieder an, sprechen über alte Zeiten und erkennen, dass sie nie wirklich aufgehört haben, einander zu lieben. Ihre Gespräche sind geprägt von Ehrlichkeit und Reue, aber auch von einem tiefen Frieden, der entsteht, wenn man begreift, dass man nicht alles kontrollieren kann.
Ob sie diesen neuen Anfang noch erleben dürfen, bleibt ungewiss. Richards Gesundheitszustand verschlechtert sich zusehends. Doch während er körperlich schwächer wird, scheint er innerlich ruhiger zu werden – als hätte er seinen Frieden gefunden. Simone hingegen klammert sich an jedes Anzeichen von Hoffnung. Sie will glauben, dass es noch eine Chance gibt, dass die Medizin vielleicht doch eine Lösung findet.
Diese emotionale Geschichte, die ab dem 21. Oktober 2025 bereits auf RTL+ zu sehen ist (und am 28. Oktober 2025 im TV ausgestrahlt wird), zeigt Alles was zählt von seiner tiefsten und menschlichsten Seite. Statt Intrigen, Machtspielen und Eifersucht steht diesmal pure Menschlichkeit im Vordergrund – die Angst vor dem Verlust, die Kraft der Liebe und die Frage, wie man Abschied nimmt, ohne wirklich loszulassen.
Die Zuschauer dürfen sich auf bewegende Momente, ehrliche Emotionen und ein herausragendes Schauspiel von Silvan-Pierre Leirich und Tatjana Clasing freuen. Ihre Darstellung von Liebe, Trauer und unausweichlicher Vergänglichkeit berührt bis ins Mark.
Und obwohl der Tod unausweichlich scheint, bleibt – wie so oft in Essen – ein kleiner Funken Hoffnung. Vielleicht findet Vanessa doch noch eine Möglichkeit, ihrem Vater zu helfen. Vielleicht schenkt das Schicksal Richard und Simone noch ein bisschen gemeinsame Zeit. Und vielleicht ist dies nicht das Ende, sondern der Anfang eines letzten, großen Kapitels der Steinkamps.
Eine Sache ist sicher: Diese Folge wird die Fans von Alles was zählt tief bewegen – ein stilles, emotionales Meisterstück über Liebe, Mut und das Loslassen, wenn man jemanden wirklich liebt.