Heiße Spur! Toni entdeckt Robins geheimes Versteck – Wer steckt wirklich dahinter?

Die Jagd nach Robin – GZSZ im Ausnahmezustand: Angst, Schuld und ein Wettlauf gegen die Zeit

Die Spannung in Gute Zeiten, schlechte Zeiten erreicht ihren bisherigen Höhepunkt. Seit Tagen fehlt von Robin Zilke (Fabian Harloff) jede Spur – der junge Mann, der durch die brutale Geiselnahme an Matilda (Anna Katharina Fächer) und Johanna (Charlotte Reschke) zum meistgesuchten Verbrecher der Hauptstadt geworden ist, ist wie vom Erdboden verschluckt. Bewaffnet, instabil und unberechenbar gilt er als akute Gefahr für jeden, der ihm begegnet. Die ganze Stadt steht unter Anspannung, die Polizei arbeitet rund um die Uhr – und endlich gibt es eine heiße Spur: Sie führt direkt über die Grenze nach Polen.

Was als gewöhnlicher Fall begann, entwickelt sich zu einer fieberhaften Hetzjagd. Seit der Nacht der Geiselnahme liegt Berlin unter einem Schleier aus Angst. Die Bevölkerung wird gewarnt, Robin auf keinen Fall anzusprechen, da er in einer psychischen Ausnahmesituation handeln könnte. Seine Opfer, Matilda und Johanna, kämpfen unterdessen mit den schweren seelischen Folgen der Tat. Beide versuchen, wieder in den Alltag zurückzufinden, doch die Erinnerungen an die schrecklichen Stunden lassen sie nicht los. Schlaflosigkeit, Panikattacken, Flashbacks – die beiden Frauen sind gezeichnet von der Angst.

Doch während sie versuchen, das Erlebte zu verarbeiten, gibt es jemanden, der nicht loslassen kann – Moritz (Lennard Borchert), Robins ehemaliger Freund. Er steht im Zentrum eines emotionalen und moralischen Konflikts: Zwischen Schuldgefühlen und Loyalität hin- und hergerissen, versucht er zu verstehen, was Robin zu seinen Taten getrieben hat. Moritz kennt Seiten an Robin, die kaum jemand je gesehen hat – seine verletzliche, gebrochene Natur, die tief unter der Fassade aus Wut und Gewalt verborgen liegt.

Dann passiert das Unfassbare: Moritz’ Handy klingelt. Eine unbekannte Nummer erscheint auf dem Display. Als er zögernd abnimmt, bleibt es zunächst still – bis er ein leises Atmen hört. Und dann eine Stimme, die er sofort erkennt. „Robin? Bist du das?“ Doch bevor eine Antwort kommt, bricht die Verbindung ab. Für Moritz ist klar: Das war kein Zufall. Robin lebt, und er will ihm etwas sagen.

GZSZ-Vorschau heute im TV: Tonis Misstrauen gegenüber Robin wird größer

Die Polizei, die Moritz schon seit Tagen diskret überwacht, reagiert sofort. Denn dieser Anruf könnte der Schlüssel zur Ergreifung des Flüchtigen sein. Ermittler analysieren die Verbindung und stellen fest: Der Anruf kam aus der Nähe der polnischen Grenze. Sofort werden Spezialeinheiten mobilisiert, Grenzübergänge gesichert und Suchtrupps losgeschickt. An einer Raststätte bei Frankfurt (Oder) machen sie schließlich einen entscheidenden Fund – Robins Handy liegt im Müll.

Für seine Halbschwester Toni (Olivia Marai), die als Polizistin selbst in die Ermittlungen involviert ist, ist das ein wichtiges, aber auch beunruhigendes Zeichen. „Typisch Robin“, sagt sie mit ernster Miene. „Er glaubt, clever zu sein, aber er ist kein Profi. Wir werden ihn finden.“ Doch auch sie erkennt, dass der Fund neue Fragen aufwirft: Warum hat Robin sein Handy entsorgt? Will er die Polizei bewusst in die Irre führen – oder flieht er selbst vor jemandem?

Denn inzwischen mehren sich Gerüchte, dass Robin in Polen nicht allein ist. Ein Zeuge will ihn in Begleitung eines unbekannten Mannes gesehen haben – nervös, angespannt, als wäre er auf der Flucht vor etwas oder jemandem. Die Ermittler beginnen zu vermuten, dass Robin in ein größeres Netzwerk verstrickt sein könnte. Vielleicht hat er dort Verbündete gefunden, vielleicht wird er sogar gedeckt.

Während die Polizei fieberhaft nach neuen Spuren sucht, gerät Moritz immer mehr unter Druck. Er wird verhört, observiert und abgehört – doch seine Loyalität zu Robin bleibt bestehen, auch wenn er tief in seinem Innern weiß, dass Toni recht hat: Robin nutzt ihn aus. Trotzdem hofft Moritz, dass irgendwo in dem gebrochenen Jungen, den er einst seinen besten Freund nannte, noch ein Rest Menschlichkeit geblieben ist. „Er war nicht immer so“, sagt er leise zu Toni. „Irgendwas hat ihn zerbrochen.“

Doch Toni bleibt unnachgiebig. Für sie steht fest: Wenn Robin Moritz kontaktiert, dann nur, weil er ihn manipulieren will. Sie warnt ihn eindringlich: „Lass dich nicht reinziehen, sonst gehst du mit unter.“ Aber Moritz kann nicht loslassen. Die Erinnerung an ihre gemeinsame Zeit, an das, was Robin früher war, bevor alles aus dem Ruder lief, hält ihn gefangen.

Inzwischen läuft die Fahndung auf Hochtouren. Polizeipatrouillen durchkämmen Hotels, Tankstellen und verlassene Gebäude in Grenznähe. Hubschrauber kreisen über Wäldern, Straßen werden gesperrt, Grenzkontrollen verschärft. Jeder Schritt könnte entscheidend sein, denn Robin gilt als hochgefährlich. Toni selbst führt ein Einsatzteam, entschlossen, ihren Bruder lebend zu finden – und gleichzeitig von der Angst getrieben, dass er in einer Panikreaktion wieder Gewalt anwenden könnte.

GZSZ-Folge 8357 vom 15. September 2025 im TV: Toni trifft zum ersten Mal  auf Robin

Während die Ermittler jeden Winkel absuchen, tauchen immer mehr Fragen auf. Ist Robin wirklich allein auf der Flucht? Oder steckt jemand anderes hinter den Kulissen, der ein eigenes Spiel spielt? Es scheint, als würde jemand absichtlich Spuren legen – und gleichzeitig andere verwischen.

Die Spannung erreicht ihren Höhepunkt, als die Ermittler an der Grenze eine neue Spur entdecken: eine Tankquittung, ein halb verbrannter Zugfahrplan und eine Zigarette mit Robins DNA. Das deutet darauf hin, dass er tatsächlich noch in der Nähe ist – vielleicht in einem der heruntergekommenen Motels entlang der Landstraße.

Und tatsächlich: In einem kleinen, schäbigen Zimmer eines Grenzmotels sitzt ein Mann auf dem Bett. Das Licht flackert, die Luft ist stickig. Auf dem Nachttisch liegt ein alter Rucksack – darin Geld, gefälschte Papiere und ein Zugticket. Der Mann zündet sich eine Zigarette an, schaut aus dem Fenster in die Nacht und greift zu seinem Handy. Auf dem Display leuchtet ein einziger Name: Moritz. Ein kaltes, berechnendes Lächeln huscht über sein Gesicht. „Diesmal mache ich keine Fehler mehr“, murmelt er.

Diese Szene lässt die Zuschauer mit Gänsehaut zurück. Robin lebt – und offenbar plant er etwas. Doch was genau? Will er sich stellen, oder bereitet er den nächsten Schritt vor? Die Polizei ahnt, dass etwas Großes bevorsteht. Toni weiß, dass die Zeit gegen sie arbeitet. Und Moritz? Er spürt, dass die nächste Nachricht, die er von Robin bekommt, alles verändern könnte – vielleicht sogar über Leben und Tod entscheiden wird.

Die Episode endet mit einem nervenaufreibenden Cliffhanger: Toni erhält einen Funkspruch – in einem Waldstück nahe der Grenze wurde eine frische Spur gefunden. Der Zuschauer sieht noch, wie Robin sich in den Schatten bewegt, das Gesicht angespannt, die Augen kalt. Im Hintergrund die Sirenen, die näherkommen.

Gute Zeiten, schlechte Zeiten liefert mit dieser Handlung einen packenden Thriller voller Emotion, Verrat und psychologischer Tiefe. Zwischen Angst, Schuld und verzweifelter Hoffnung geraten alle Beteiligten an ihre Grenzen. Die Spur führt nach Polen – doch was dort wirklich auf sie wartet, könnte alles verändern. Denn die Wahrheit ist gefährlicher, als irgendjemand bisher ahnt.