Maximilians perfider Plan: Wie ein Tracker das Vertrauen zwischen Matteo und Nathalie zerstört.
Ich will dich nicht verlieren: Das bittere Ende von Matteo und Natalie – Missverständnisse, Eifersucht und eine schmerzhafte Trennung
In den kommenden Alles was zählt-Folgen steht eine der emotionalsten Liebesgeschichten erneut auf der Kippe: Die Beziehung zwischen Matteo und Natalie droht endgültig zu zerbrechen. Was mit einem frustrierenden Morgen beginnt, endet in einem herzzerreißenden Streit, in dem beide ihre Verletzungen offenbaren – und am Ende das aussprechen, wovor sie sich am meisten gefürchtet haben: eine Trennung auf Zeit, die vielleicht keine Rückkehr mehr erlaubt.
Der Tag beginnt für Matteo denkbar schlecht. Schon am frühen Morgen scheint alles schiefzugehen – ein kleiner Zwischenfall wird zum Symbol für das emotionale Chaos, das ihn umgibt. Als sein Schlüssel in der Wohnungstür abbricht, ist er sichtlich genervt. Ein banaler Moment, doch er bringt seine ohnehin angespannte Stimmung vollends zum Überlaufen. Während er sich abmüht, das Problem zu lösen, versucht Natalie ihn mehrfach zu erreichen. Doch Matteo geht nicht ans Telefon – sei es aus Frust, aus Stolz oder einfach, weil er keinen Nerv hat, sich mit weiteren Problemen auseinanderzusetzen.
Henning, der Matteo zu Hilfe eilt, versucht den abgebrochenen Schlüssel aus dem Schloss zu entfernen, allerdings ohne Erfolg. Die Situation spiegelt Matteo inneren Zustand wider: nichts funktioniert, alles scheint blockiert – nicht nur die Tür, sondern auch seine Beziehung zu Natalie. Seine Laune sinkt immer weiter, und der kleine technische Defekt wird zum Sinnbild seines Lebens, das ihm zu entgleiten droht.
Im Gespräch mit Simone wird schließlich klar, dass Natalie Matteo nicht einfach ignoriert – sie ist tief verunsichert. Sie glaubt, dass Matteo einen Tracker in ihrer Tasche versteckt hat, um sie zu überwachen. Für sie ist das ein klarer Vertrauensbruch, ein Zeichen, dass Matteo sie kontrollieren will. Matteo hingegen ist fassungslos, als er das erfährt. Für ihn ist der Gedanke absurd – er schwört, nichts dergleichen getan zu haben. Sofort vermutet er, dass jemand anderes seine Beziehung sabotieren will. In seiner Wut und Verzweiflung fällt ihm nur ein Name ein: Maximilian.

Matteo ist überzeugt, dass Maximilian der Drahtzieher hinter dieser Intrige ist. Schließlich war das Verhältnis zwischen den beiden Männern schon immer gespannt. Doch Natalie will davon nichts hören. Für sie klingt Matteos Erklärung wie eine weitere Ausrede – ein Versuch, die Verantwortung auf jemand anderen abzuwälzen, anstatt sich seinem eigenen Verhalten zu stellen. Der Keil zwischen den beiden wird dadurch nur noch tiefer.
Henning, der die Spannung zwischen Matteo und Natalie spürt, versucht zu vermitteln. Er bietet Matteo an, bei ihm zu übernachten, bis sich die Situation beruhigt hat. Eine kleine Geste der Freundschaft, die Matteo annimmt, obwohl er kaum Hoffnung hat, dass sich die Dinge bald bessern. Später gelingt es Henning schließlich doch, den Schlüssel aus der Tür zu entfernen – ein symbolischer Moment der Erleichterung, der kurzzeitig Matteos Laune hebt. Henning nutzt die Gelegenheit, um seinem Freund einen gut gemeinten Rat zu geben: Er solle Natalie gegenüber mehr Gefühl zeigen, weniger Stolz, weniger Kontrolle. Nur so könne er sie vielleicht zurückgewinnen.
Doch Matteo ist hin- und hergerissen. Auf der einen Seite weiß er, dass Henning recht hat, auf der anderen Seite fühlt er sich von Natalie missverstanden. Er liebt sie, doch gleichzeitig fühlt er sich machtlos. Er betritt schließlich seine Wohnung, immer noch aufgewühlt und überzeugt, dass Maximilian hinter all dem steckt. Seine Gedanken kreisen um Verrat und Manipulation – und je mehr er darüber nachdenkt, desto größer wird seine Wut.
Später treffen sich Matteo und Natalie im Restaurant, um zu reden. Beide hoffen insgeheim, dass dieses Gespräch die Wende bringen könnte. Anfangs scheint es tatsächlich, als ob sie wieder zueinanderfinden. Für einen kurzen Moment herrscht zwischen ihnen Frieden. Natalie hilft sogar spontan im Restaurant aus, was Matteo rührt. Ein flüchtiger Blick, ein sanftes Lächeln – für einen Augenblick scheint die alte Nähe wieder da zu sein.
Doch dieser fragile Moment hält nicht lange. Ein Missverständnis genügt, um die Stimmung kippen zu lassen. Natalie wirft Matteo vor, eifersüchtig und kontrollsüchtig zu sein. Sie kann seine ständigen Verdächtigungen und seine Misstrauensausbrüche nicht länger ertragen. Für sie ist das keine Liebe mehr, sondern ein Kampf. Matteo kontert sofort, dass er nur so reagiert, weil sie Maximilian immer wieder Raum gibt, sich in ihr Leben einzumischen. Besonders ihre Bereitschaft, Maximilians Ernährungsratschläge anzunehmen, trifft ihn ins Mark. Für Matteo ist das ein Zeichen, dass Natalie seine Grenzen nicht respektiert – für Natalie hingegen ist es ein Beweis dafür, dass Matteo ihr kein Vertrauen schenkt.

Der Streit eskaliert. Aus verletzten Gefühlen werden harte Worte, und aus Liebe wird plötzlich Wut. Matteo, erschöpft und verzweifelt, sagt schließlich das, was er nie sagen wollte: dass sie sich vielleicht eine Weile nicht sehen sollten. Für ihn ist es ein Versuch, Abstand zu gewinnen, um Klarheit zu finden – doch Natalie hört darin nur eines: dass er aufgibt.
Trotz ihrer Tränen und der inneren Zerrissenheit stimmt sie widerwillig zu. Sie will ihn nicht verlieren, doch sie weiß auch, dass sie so nicht weitermachen können. Ihre Worte, leise und gebrochen, hallen nach: „Ich will dich nicht verlieren.“ – „Ich will dich auch nicht verlieren.“ Doch es ist zu spät. Die Distanz zwischen ihnen ist größer als je zuvor.
Als sie sich verabschieden, liegt eine unerträgliche Stille zwischen ihnen. Beide wissen, dass dies mehr ist als nur eine kurze Pause. Es ist das Ende – zumindest für jetzt. Matteo bleibt allein zurück, mit dem Gefühl, alles verloren zu haben. Natalie wiederum kämpft mit sich selbst: Sie liebt ihn, aber sie kann nicht mehr die Frau sein, die sich ständig rechtfertigen muss.
Die Szene endet mit einem Blick, der alles sagt – Schmerz, Sehnsucht, aber auch ein letzter Funken Hoffnung. Denn trotz allem ist die Liebe zwischen Matteo und Natalie noch da, tief verborgen unter all den Missverständnissen, Verletzungen und unausgesprochenen Ängsten. Doch ob sie stark genug ist, um diesen Bruch zu überstehen, bleibt ungewiss.
In den nächsten Episoden wird sich zeigen, ob es für die beiden noch eine Zukunft gibt. Wird Matteo begreifen, dass seine Eifersucht und sein Misstrauen alles zerstören, was er liebt? Wird Natalie ihm noch einmal eine Chance geben? Oder war dies das endgültige Ende einer Beziehung, die einst voller Leidenschaft begann, nun aber an Stolz und Schweigen zerbricht?
Eines ist sicher: Diese Folge von Alles was zählt wird die Zuschauer tief berühren. Denn sie zeigt, wie schnell aus Liebe Misstrauen werden kann – und wie schwer es ist, jemanden festzuhalten, den man gleichzeitig loslassen muss.