Das meint Rosenheim-Cops-Star Michaela Weingartner zu Marisa Burgers Nachfolgerin

 

„Die Rosenheim-Cops“: Der große Abschied von Miriam Stockl und die spannende Zukunft mit Sarah Thonig

Seit mehr als zwei Jahrzehnten gehört die ZDF-Krimiserie Die Rosenheim-Cops zu den festen Größen im deutschen Vorabendprogramm. Mit ihrem unverwechselbaren Mix aus bayerischem Humor, liebenswürdigen Charakteren und spannenden Kriminalfällen hat die Serie eine treue Fangemeinde gewonnen. Doch in der 25. Staffel steht ein großer Umbruch bevor: Die beliebte Polizei-Sekretärin Miriam Stockl, gespielt von Marisa Burger, verlässt die Serie. Für viele Fans ist dies ein emotionaler Einschnitt, denn kaum eine Figur hat das Geschehen im Polizeirevier Rosenheim so sehr geprägt wie sie.

Bereits seit Monaten wird in den sozialen Medien spekuliert: Wie genau wird sich Miriam Stockl verabschieden? Gibt es ein würdiges Finale, vielleicht sogar mit einem Augenzwinkern in Richtung ihrer besonderen Eigenheiten? Oder wird die Serie einen dramatischen Weg gehen und Stockl in einen der Kriminalfälle verstricken? Offizielle Antworten gibt es bislang nicht, und genau das heizt die Vorfreude und das Rätseln der Zuschauer:innen zusätzlich an.


Marisa Burger verlässt die Serie – nach über 20 Jahren als feste Größe

Marisa Burger, 52 Jahre alt, war seit den Anfängen der Serie dabei und hat mit ihrer Rolle als pfiffige, resolute und gleichzeitig warmherzige Sekretärin eine Lücke geschlossen, die es im klassischen Krimigenre so kaum gibt. Sie war nicht nur die gute Seele des Reviers, sondern auch eine Figur, die regelmäßig für Schmunzler sorgte – sei es durch ihre messerscharfen Bemerkungen, ihren unerschütterlichen Pragmatismus oder ihre gelegentliche Neugier, die sie mitten in die Ermittlungen brachte.

Dass Burger die Serie verlässt, war für viele Fans ein Schock. Schnell wurde jedoch bekannt, dass die Entscheidung bewusst getroffen wurde und nicht nur das Ende einer Ära markiert, sondern auch Raum für einen Neuanfang schafft. Mit ihrem Ausstieg verschwindet gleichzeitig auch die Figur der Miriam Stockl aus dem Rosenheimer Kosmos – ein endgültiger Abschied, der die Herzen der Fans bewegt.


Sarah Thonig übernimmt – und wird zur neuen Sekretärin

Doch die Serie wäre nicht die Serie, wenn sie nicht für frischen Wind sorgen würde. Schon bald wurde verkündet, dass Sarah Thonig die Nachfolge antreten wird. Die 33-jährige Schauspielerin ist für Zuschauer:innen kein unbekanntes Gesicht, denn sie gehört bereits seit 2014 zum Ensemble. Als Christin Lange war sie bisher am Empfang des Polizeireviers zu sehen, stets freundlich, charmant und mit einer natürlichen Ausstrahlung, die das Publikum für sich gewinnen konnte.

Mit Beginn der 26. Staffel rückt Thonig nun ins Zentrum: Ihre Figur wird die neue Sekretärin der „Rosenheim-Cops“. Damit tritt sie in die großen Fußstapfen von Marisa Burger. Ein Karrieresprung für die Schauspielerin – und gleichzeitig eine spannende Entwicklung innerhalb der Serienhandlung.


Kollegin Michaela Weingärtner blickt optimistisch in die Zukunft

Nicht nur die Fans, auch die Schauspielkolleg:innen verfolgen den Wechsel gespannt. Besonders Michaela Weingärtner, die seit 2020 als Kommissarin Julia Beck zum festen Team gehört, äußerte sich begeistert. Im Gespräch mit der Abendzeitung München erklärte sie, dass sie die Zusammenarbeit sowohl mit Marisa Burger als auch mit Sarah Thonig sehr schätzt.

„Ich freue mich schon sehr darauf, mich künftig von Sarah über die neuesten Erkenntnisse in den Fällen informieren zu lassen“, sagte Weingärtner mit einem Augenzwinkern. Sie sieht in ihrer Kollegin die ideale Nachfolgerin und ist überzeugt, dass Thonig die Herausforderung mit viel Energie und Authentizität meistern wird.


Auch das ZDF zeigt sich zufrieden

Das Produktionsteam des ZDF betonte ebenfalls, dass Sarah Thonig schon lange ein wichtiger Teil des Ensembles sei. „Seit 2014 ist Sarah dabei, und mit ihrer frischen, authentischen Art hat sie das Publikum überzeugt“, hieß es in einem offiziellen Statement. Für die Verantwortlichen war die Entscheidung daher naheliegend, die Schauspielerin in eine größere Rolle zu heben.

Natürlich lastet nun eine hohe Erwartung auf ihr: Kann Christin Lange die große Lücke füllen, die Miriam Stockl hinterlässt? Wird die Figur ähnlich beliebt, oder entwickelt sie einen ganz eigenen Charme? Diese Fragen werden sich erst mit den kommenden Folgen beantworten lassen. Sicher ist jedoch: Die Fans dürfen sich auf neue Dynamiken und frische Konstellationen freuen.


Das Rätsel um Miriam Stockls Abschied

So viel steht fest: Der Weggang von Marisa Burger wird kein leises Ende sein. Die Serie hat in den vergangenen Jahren immer wieder gezeigt, dass sie wichtige Figuren mit Bedacht verabschiedet. Die Spekulationen reichen von einem romantischen Neuanfang außerhalb Rosenheims bis hin zu einem völlig überraschenden Twist. Manche Fans munkeln sogar, dass Stockl selbst in einen Kriminalfall verwickelt sein könnte – eine Wendung, die für zusätzliche Dramatik sorgen würde.

Doch weder das ZDF noch die Schauspielkolleg:innen geben konkrete Hinweise. Auch Michaela Weingärtner hüllt sich in Schweigen und verrät lediglich, dass die Zuschauer:innen gespannt bleiben dürfen. Dieses Rätselraten ist bewusst gewollt und sorgt dafür, dass die finale Episode mit Miriam Stockl zu einem echten Event wird.


Die besondere Rolle der Gaststars

Ein weiterer Aspekt, der die Serie über die Jahre geprägt hat, sind ihre prominenten Gastauftritte. Ob Musiker wie Andreas Gabalier oder Schauspielgrößen wie Christian Tramitz – viele bekannte Namen haben bereits in Rosenheim vorbeigeschaut. Diese Tradition wird auch in Zukunft fortgesetzt werden und trägt dazu bei, die Serie abwechslungsreich und unterhaltsam zu halten.

Für Sarah Thonig bedeutet das, dass sie nicht nur den Alltag im Revier meistern, sondern auch immer wieder mit spannenden, prominenten Gästen zusammenspielen wird. Damit wächst ihre Rolle zu einer Schnittstelle zwischen Kontinuität und frischen Impulsen.


Fans zwischen Wehmut und Vorfreude

Für die treue Fangemeinde ist der Abschied von Miriam Stockl ein bittersüßes Ereignis. Einerseits dominiert die Wehmut: Nach 25 Staffeln und über 500 Episoden verlieren sie eine Figur, die längst zur „Familie“ gehörte. Andererseits überwiegt bei vielen auch die Neugier und Vorfreude auf das, was kommt.

Die Serie hat in ihrer langen Geschichte bereits mehrfach bewiesen, dass sie sich weiterentwickeln kann, ohne ihre Grundstimmung zu verlieren. Mit Sarah Thonig steht nun eine Schauspielerin bereit, die das Publikum kennt und schätzt. Ihre Beförderung zur neuen Sekretärin ist daher mehr als nur ein Ersatz – es ist eine neue Chance, frische Geschichten zu erzählen.


Fazit

Die 25. Staffel der Rosenheim-Cops markiert einen wichtigen Wendepunkt. Mit dem Abschied von Marisa Burger endet ein Kapitel, das die Serie seit ihren Anfängen geprägt hat. Gleichzeitig öffnet sich die Tür für neue Entwicklungen und eine spannende Zukunft mit Sarah Thonig als Christin Lange.

Ob die Fans sie ebenso ins Herz schließen wie ihre Vorgängerin, wird sich in den kommenden Staffeln zeigen. Sicher ist jedoch: Die Mischung aus Humor, Spannung und charmantem Lokalkolorit bleibt das Erfolgsrezept der Serie. Und so können die Zuschauer:innen gespannt sein, wie es in Rosenheim weitergeht – zwischen vertrauten Gesichtern, neuen Konstellationen und den unvermeidlichen Kriminalfällen, die das Revier Tag für Tag beschäftigen.

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