In der neuen, hochemotionalen und spannungsgeladenen Folge von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ geraten Zoe und Carlos in Lebensgefahr – und alles beginnt mit einem schrecklichen Verdacht: Jemand belauscht ihr Geheimnis. Was zunächst wie eine harmlose Situation aussieht, entwickelt sich zu einem tödlichen Spiel aus Überwachung, Angst und Verrat. Die beiden geraten in ein Netz aus Lügen und Misstrauen, aus dem es scheinbar keinen Ausweg mehr gibt.

Die Episode beginnt ruhig. Zoe und Carlos sitzen spät abends zusammen im Loft, reden über ihre gemeinsame Zukunft und scheinen sich nach den turbulenten letzten Wochen endlich wieder gefunden zu haben. Ihre Beziehung hat viele Höhen und Tiefen erlebt, doch jetzt herrscht Frieden – zumindest für einen Moment. Während sie sich gegenseitig anlächeln, ahnen sie nicht, dass sie beobachtet werden.

Schon in der ersten Szene baut sich subtil eine bedrohliche Atmosphäre auf. Die Kamera schwenkt durch den Raum, bleibt kurz an einem unscheinbaren Objekt auf dem Regal hängen – ein kleines, blinkendes Licht. Es ist ein Aufnahmegerät. Jemand hört sie ab. Der Zuschauer weiß es, Zoe und Carlos noch nicht.

Am nächsten Morgen merkt Zoe, dass etwas nicht stimmt. Ihr Handy reagiert merkwürdig, Nachrichten verschwinden, und sie glaubt, fremde Schatten vor dem Fenster zu sehen. Als sie Carlos davon erzählt, winkt er ab – er hält es für Zufall. Doch Zoes Intuition trügt sie selten. Sie spürt, dass sie beobachtet werden, und ihre Unruhe wächst von Stunde zu Stunde.

Kurze Zeit später findet Carlos tatsächlich etwas Beunruhigendes. Hinter einem Bücherregal entdeckt er ein kleines schwarzes Gerät. Als er es in die Hand nimmt, erkennt er sofort: Es ist ein Abhörgerät. Er ruft Zoe, und beide stehen wie versteinert da. Die Szene ist still, nur das Ticken einer Uhr ist zu hören. Dann flüstert Zoe entsetzt: „Jemand war hier.“

Die Angst greift um sich. Wer könnte hinter dieser Überwachung stecken? Und vor allem – was will die Person herausfinden? Schnell wird klar, dass es mit Zoes geheimem Projekt zu tun haben könnte, das sie vor einiger Zeit begonnen hat und von dem niemand wissen sollte. Oder geht es um Carlos’ Vergangenheit, die er mit allen Mitteln zu verbergen versucht?

Das Paar beginnt, seine Umgebung zu überprüfen. Carlos durchsucht das Loft, während Zoe alte Nachrichten auf ihrem Handy analysiert. Sie finden immer mehr Hinweise, dass jemand sie systematisch überwacht: Kameras in der Nähe des Eingangs, Bewegungsmelder, sogar ein manipuliertes WLAN-Gerät. Die Erkenntnis trifft sie wie ein Schlag – sie leben nicht mehr in Sicherheit.

Dann überschlagen sich die Ereignisse. Zoe erhält eine mysteriöse Nachricht:
„Ich weiß, was ihr getan habt.“
Kein Absender, keine Erklärung. Nur diese sechs Worte – und das Wissen, dass ihr schlimmstes Geheimnis in Gefahr ist.

Carlos versucht, ruhig zu bleiben, doch seine Nervosität wächst. Er ruft seinen Freund Luis an, um Hilfe zu holen, doch Luis reagiert seltsam. Er fragt zu viele Fragen, wirkt nervös und ausweichend. Später stellt sich heraus, dass Luis möglicherweise mehr weiß, als er zugibt. Eine neue Ebene des Misstrauens entsteht – Zoe traut niemandem mehr.

Die Spannung steigt, als die beiden beschließen, selbst herauszufinden, wer hinter der Überwachung steckt. Sie stellen eine Kamera im Loft auf, um den Täter in die Falle zu locken. Doch das, was sie aufnehmen, übertrifft alle Vorstellungen. In der Nacht sehen sie auf der Aufzeichnung eine Person, die ins Loft eindringt – mit einer Kapuze, das Gesicht nicht erkennbar. Die Person geht direkt zu Zoes Laptop, kopiert Daten und verschwindet wieder.Zoe bricht in Panik aus. Sie erkennt, dass ihr Geheimnis nicht mehr sicher ist. „Wenn diese Daten in falsche Hände geraten, ist alles vorbei“, sagt sie verzweifelt. Doch Carlos will kämpfen. „Wir lassen uns nicht erpressen“, schwört er. Aber als sie am nächsten Tag zur Polizei gehen wollen, wird ihr Auto manipuliert – die Bremsen versagen.