AWZ-Pause für DIESE beiden Stars!

 

 

 

In der heutigen Folge von „Alles was zählt“ steht alles im Zeichen von Abschied, Veränderung und einem Neuanfang. Nach vielen Monaten voller Emotionen, Missverständnisse und Versöhnungen erleben die Zuschauer einen Moment, der in Erinnerung bleibt: Lucie und Deniz verabschieden sich – beide aus unterschiedlichen Gründen, aber mit demselben Ziel – sie wollen endlich zu sich selbst finden.

Der Tag beginnt ruhig, fast trügerisch friedlich. Im Zentrum herrscht eine angespannte, aber auch melancholische Stimmung. Jeder spürt, dass dieser Tag nicht wie jeder andere ist. Lucie steht vor dem Spiegel in der Umkleidekabine und sieht sich selbst an, als wolle sie ihr Spiegelbild ein letztes Mal richtig wahrnehmen. Sie denkt an all das, was sie in Essen erlebt hat – an Freundschaften, an Liebe, an Niederlagen und an kleine Triumphe, die ihr den Glauben an sich selbst zurückgegeben haben. Ihre Augen glänzen vor Rührung, und sie weiß, dass dieser Ort immer ein Teil von ihr bleiben wird.

Währenddessen versucht Deniz, den Tag so normal wie möglich zu gestalten. Doch auch in ihm brodelt es. Seine Gedanken kreisen um Charlie, um die Chance, mit ihr zusammen zu reisen und ein Stück Freiheit zu genießen. Er hat lange gezögert, doch am Ende ist ihm klar geworden, dass Liebe manchmal Mut erfordert – und der größte Mut ist, etwas hinter sich zu lassen. In der Kabine trifft er auf Lucie, und zwischen den beiden entsteht ein leiser, aber intensiver Moment. Kein großes Gespräch, keine langen Abschiedsworte – nur ein kurzer Blick, der sagt: „Wir verstehen uns auch ohne Worte.“

Ben spürt, dass die Stimmung angespannt ist. Er versucht, alle zusammenzuhalten, organisiert eine kleine Abschiedsfeier im Zentrum. Es gibt keine große Show, kein großes Drama, sondern nur ehrliche Emotionen. Isabelle bringt Kuchen mit, obwohl sie sonst nicht diejenige ist, die solche Gesten zeigt. Auch sie wirkt stiller als sonst. Zwischen ihr und Lucie kommt es zu einer letzten, berührenden Szene: Isabelle nimmt Lucies Hand und sagt mit zittriger Stimme, dass sie stolz auf sie ist. Lucie lächelt dankbar – zwei Frauen, die sich früher oft gegenüberstanden, erkennen im letzten Moment, wie sehr sie sich doch gegenseitig geprägt haben.

Im Laufe des Tages nimmt Lucie all ihre Sachen zusammen. In der Tasche liegt der kleine Eislaufschuh-Anhänger, den Deniz ihr einst geschenkt hat – ein Symbol ihrer gemeinsamen Anfänge. Sie streicht über das Metall und erinnert sich an die Zeit, als alles noch leicht und unbeschwert war. Ihr Herz zieht sich zusammen, aber gleichzeitig fühlt sie eine seltsame Ruhe. Vielleicht ist es genau das, was sie gebraucht hat: loszulassen, um endlich frei zu sein.

In einer ruhigen Szene betritt Lucie noch einmal die Eishalle. Das Licht ist gedimmt, der Raum still. Sie stellt sich auf das Eis, gleitet vorsichtig los und fährt eine letzte Runde. Jede Bewegung wirkt wie ein Abschiedstanz – elegant, traurig, aber auch voller Würde. In ihrem Gesicht liegt ein Ausdruck von Frieden. Sie weiß, dass dies ihr Moment ist, der Moment, in dem sie die Vergangenheit verabschiedet. Ihre Gedanken schweifen zu ihren Freunden, zu Kilian, der ihr viel Schmerz, aber auch Erkenntnis gebracht hat, und zu Deniz, der ihr gezeigt hat, dass Vertrauen manchmal wichtiger ist als Kontrolle.

Währenddessen steht Deniz im Büro von Ben und teilt ihm seine Entscheidung mit. Ben ist überrascht, aber nicht wütend. Er weiß, dass Deniz diese Pause braucht. Mit einem ernsten, aber verständnisvollen Blick sagt er: „Geh. Du hast es dir verdient.“ Es ist ein Moment des Respekts zwischen zwei Männern, die viel miteinander erlebt haben. Deniz verlässt das Büro mit einem Koffer in der Hand und einem Lächeln, das sowohl Vorfreude als auch Wehmut zeigt.

Später begegnen sich Lucie und Deniz noch einmal vor dem Zentrum. Der Himmel färbt sich in warmen Herbsttönen, und die Szene wirkt fast symbolisch – wie ein Neubeginn. Sie umarmen sich, und es ist keine romantische, sondern eine menschliche, ehrliche Umarmung. Beide wissen, dass ihre Wege sich trennen, aber dass sie immer Teil derselben Geschichte bleiben werden. Lucie fliegt nach Mallorca, um dort in Ingos und Jennys Retreat die Leitung zu übernehmen, während Deniz seiner Liebe Charlie folgt. Zwei unterschiedliche Richtungen, aber ein gemeinsames Ziel: das Leben neu zu entdecken.

Im Zentrum bleibt nach ihrem Abschied eine spürbare Leere zurück. Isabelle und Ben sitzen schweigend im Büro, während im Hintergrund leise Musik spielt. Beide denken an all die Momente, die sie mit Lucie und Deniz geteilt haben – an Lachen, an Streit, an all die Emotionen, die diese Familie ausmachen. Isabelle sagt leise: „Es ist komisch, oder? Man denkt immer, es geht weiter wie immer, bis jemand wirklich geht.“ Ben nickt nur und schaut nachdenklich auf den Trainingsplan, der nun ein paar Namen weniger enthält.

Doch so traurig der Abschied auch ist, die Folge endet mit einem Hoffnungsschimmer. In der letzten Szene sitzt Lucie im Flugzeug, sieht aus dem Fenster und lächelt. Sie hält den kleinen Eislaufschuh-Anhänger fest in der Hand. Eine Stimme aus dem Off – ihre eigene – sagt: „Manchmal muss man gehen, um wirklich anzukommen.“ Zeitgleich sieht man Deniz, wie er auf einem Bahnsteig steht, die Sonne im Gesicht, und sein Handy klingelt. Eine Nachricht von Charlie: „Ich warte auf dich.“ Er antwortet mit einem Lächeln und einem einfachen „Ich komme.“

Die Kamera zoomt zurück, das Licht wird heller, und der Abspann setzt ein. Es ist ein leiser, würdevoller Abschluss – kein lauter Abschied, sondern ein Kapitelende voller Gefühl, Wärme und Menschlichkeit. Lucies und Deniz’ Pausen bedeuten kein Ende, sondern nur eine Zwischenstation. Sie lassen das bekannte Umfeld hinter sich, um vielleicht eines Tages stärker, reifer und freier zurückzukehren.

AWZ-Spoiler!: In Essen wird Abschied gefeiert