Die großen GZSZ-Geschäftsideen | GZSZ

GZSZ-Spoiler: Berliner Gründungsfieber – von großen Träumen, kleinen Skandalen und gebrochenen Freundschaften

In den neuen Folgen von Gute Zeiten, schlechte Zeiten dreht sich alles um Visionen, Start-ups – und den Preis des Erfolgs. Berlin wird zum Schauplatz einer Welle an Geschäftsideen, in der Freundschaft, Liebe und Ehrgeiz aufeinanderprallen. Von einem waghalsigen Pharma-Projekt über kreative Beautylabels bis hin zu skurrilen Lifestyle-Ideen: Jeder will der oder die Nächste sein, die ganz groß rauskommt. Doch wo Innovation blüht, lauern auch Eitelkeit, Neid und Verrat.

Alles beginnt mit einer gewagten Idee: Ein neues Antibiotikum – revolutionär, natürlich, gefährlich. Ein Team junger Unternehmerinnen und Wissenschaftler beschließt, ein Startup im Pharmabereich zu gründen. Ihre Vision: Ein Medikament auf Basis des Pfeilgiftes eines indigenen Stammes, das die moderne Medizin verändern soll. Euphorisch schwören sie sich gegenseitig Erfolg und Loyalität. „Ihre Erwartungen werden übertroffen“, heißt es selbstbewusst in der Präsentation vor möglichen Investoren. Doch hinter den Kulissen gärt es: Die Grenzen zwischen Ethik, Profitgier und kultureller Aneignung verschwimmen.

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Parallel dazu entstehen in Berlin weitere Geschäftsideen – teils genial, teils absurd. Einer der Gründer will Onkel Gustavs alten Gin nachbrennen und mit „Ginastisch“ eine hippe Marke etablieren. Ein anderer setzt auf Lifestyle und Stil und positioniert sich als „Mr. Mo – Master Mosimos Born“, ein Symbol für Eleganz und Coolness in der Hauptstadt. Derweil träumt jemand davon, den Markt der Kindergetränke zu revolutionieren – mit „Malskaffee“, einem koffeinfreien Kaffeegenuss für Kids. Die Idee scheint verrückt, doch in Berlin ist nichts unmöglich.

Während sich überall neue Marken bilden, geraten Freundschaften ins Wanken. Improvisation ersetzt Planung, und jeder glaubt, seine Idee sei die zukunftsträchtigste. Die Gründerszene wird zum Mikrokosmos der Eitelkeiten – voller Selbstinszenierung, Social-Media-Posts und Investorengesprächen, in denen der Enthusiasmus größer ist als der Realismus.

Ein weiteres Projekt sorgt für Aufsehen: eine Ersthelfer-App, die Leben retten soll. Doch auch hier mischen sich gute Absichten mit kommerziellen Interessen. Wer dient wirklich der Sache – und wer sieht nur das große Geld? „Eine gute Idee kann nur dann erfolgreich sein, wenn man die Menschen begeistert“, heißt es bei der Präsentation vor Journalisten. Doch die Begeisterung droht zu kippen, als interne Machtkämpfe beginnen.

Inmitten dieser hektischen Gründungswelle etabliert sich ein Name, der für Mode, Selbstbewusstsein und weibliche Stärke steht: Lederbeck – das Label „der Stunde und der Zukunft“. Mit glamourösen Events, Influencerkooperationen und Lifestyle-Attitüde wird die Marke zum Sinnbild des neuen Berliner Unternehmertums. Ihre Gründerinnen feiern sich als Trendsetterinnen – doch im Hintergrund entstehen Risse: Konkurrenzdenken, Erfolgsdruck und verletzte Egos gefährden das Team.

Parallel dazu wachsen andere Start-ups aus dem Freundeskreis: Female Hoch 3 – ein Projekt von Emily Wiedmann, Laura Bachmann und Katrin Flemming. Drei Frauen, drei Ideen, ein Ziel: Selbstbestimmung. Sie sind stolz auf das, was sie in kurzer Zeit aufgebaut haben. Doch der Erfolg hat seinen Preis: private Konflikte, Missverständnisse und der ständige Vergleich, wer es „weiter gebracht“ hat.

Auch Jesses Gesichtsmasken-Marke „Yes, Babe!“ sorgt für Gesprächsstoff. Zwischen Beauty, Selbstvermarktung und Influencer-Kooperationen versucht Jesse, ihr eigenes Imperium aufzubauen. Ihre ersten Deals mit Großkunden laufen gut – sie steht kurz vor dem Durchbruch. Doch geschäftliche Ambitionen und persönliche Beziehungen beginnen, sich zu verstricken. Eine Begegnung mit einem Geschäftspartner namens Krüger weckt alte Zweifel: Wird sie für ihre Arbeit geschätzt – oder nur benutzt?

Die Berliner Startup-Welt zeigt sich in diesen Folgen als Spiegel moderner Träume – und ihrer Schattenseiten. Jeder kämpft um Anerkennung, Investitionen und Erfolg. Während manche noch über Expansion in Europa verhandeln, machen andere Fehler, die kaum wiedergutzumachen sind. Und plötzlich steht eine düstere Frage im Raum: „Wie viel casht man eigentlich für so ein Mord?“ – ein Satz, der schockiert und andeutet, dass nicht jede Gründung harmlos bleibt. Zwischen Geschäft und Gefahr verschwimmen die Grenzen, als ein vermeintlicher Auftrag alles auf den Kopf stellt.

Doch nicht alles ist düster. Inmitten des Chaos entstehen neue Hoffnungsmomente – und kreative Energie. Ein junger Musiker veröffentlicht einen Song, der ursprünglich nur für eine bestimmte Person gedacht war. Jetzt nutzt er ihn, um anderen Mut zu machen: „Wenn ihr denkt, dass es nicht mehr weitergeht – haltet durch.“ Der Titel wird schnell zu einer Hymne für all jene, die in Berlin ihren Traum verfolgen, egal wie viele Rückschläge sie erleben.

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Auch in den sozialen Medien brodelt es. Zwischen viralen Videos, schrägen Produktideen und improvisierten Kampagnen verschwimmen Grenzen zwischen Realität und Inszenierung. Ein Video mit Bello, dem Hund eines Gründers, wird zum Internet-Hit – doch die leichte, verspielte Szene steht in starkem Kontrast zur ernsten Geschäftswelt, in der jeder Klick zählt.

Die GZSZ-Storyline zeigt dabei auf unterhaltsame, aber bittere Weise, wie eng Erfolg und Absturz beieinanderliegen. Was als Vision beginnt, endet oft im Streit. Wer heute Freund ist, wird morgen Konkurrent. Und wer zu schnell wächst, riskiert alles.

Am Ende steht die Frage: Was zählt wirklich – die Idee, der Erfolg oder die Menschen dahinter?

Während Emily, Laura, Katrin, Jesse und Co. versuchen, sich zwischen Business und Privatleben zu behaupten, entstehen neue Allianzen – und neue Feindschaften. Manche scheitern an sich selbst, andere finden gerade im Chaos ihre wahre Stärke.

Berlin, die Stadt der Träumer, wird zum emotionalen Brennglas: Hier werden Karrieren geboren – und Herzen gebrochen.

Und so endet diese turbulente Start-up-Saga mit einem Versprechen:
„Boom. Chakalaka. Es geht weiter.“
Doch niemand weiß, wer in dieser Welt voller Visionen, Verrat und viralem Ruhm wirklich das letzte Wort haben wird.