GZSZ: Anne Menden geht in die Babypause – Zeitpunkt des Ausstiegs steht bereits fest!

 

Anne Menden im Babyglück – und was das für ihr GZSZ-Engagement bedeutet

Die Daily Soap Gute Zeiten, schlechte Zeiten lebt seit über 30 Jahren nicht nur von den spannenden Handlungssträngen, sondern auch von den Gesichtern, die die Serie prägen. Eine dieser prägenden Persönlichkeiten ist Anne Menden (39), die seit fast zwei Jahrzehnten die Rolle der Emily Höfer verkörpert. Nun erlebt die Schauspielerin privat ihr größtes Glück: Sie erwartet ihr erstes Kind. Doch dieses besondere Ereignis bringt auch Veränderungen mit sich – sowohl für ihr eigenes Leben als auch für die Zukunft ihrer Figur bei GZSZ.


Baby-Auszeit für Anne Menden

Dass Anne Menden schwanger ist, hatte sich schon länger angedeutet, doch nun ist es offiziell: Die Schauspielerin nimmt sich ab Herbst eine längere Auszeit von der Serie. Mehrere Monate wird sie nicht vor der Kamera stehen. Für die Fans bedeutet das, dass sie Emily Höfer schon bald vermissen müssen – eine Figur, die mit ihren Höhen und Tiefen, ihren Modedesigns und ihrer oft eigensinnigen Art fester Bestandteil des Kolle-Kosmos geworden ist.

„Es fühlt sich unglaublich schön an, in diese neue Lebensphase zu starten“, soll Anne im Umfeld erzählt haben. Gleichzeitig sei es für sie selbstverständlich, sich nun Zeit für ihre kleine Familie zu nehmen. Gustav, ihr Partner, werde nach der Geburt die Rolle des „Vollzeit-Papas“ übernehmen, sodass sie nach einigen Monaten wieder in die Serie zurückkehren könne. „Ich will danach wieder voll für die Dreharbeiten zurück sein“, betont Anne. Ein kompletter Abschied von GZSZ ist also nicht zu befürchten – vielmehr eine kreative Pause, wie es sie bei Daily-Soap-Darstellerinnen immer wieder gibt.


Ein Balanceakt zwischen Realität und Fiktion

Die Pause wirft auch die Frage auf: Wie wird die Abwesenheit von Emily in der Serie erklärt? Die Produzenten halten sich noch bedeckt, doch es wäre nicht das erste Mal, dass Figuren für längere Zeit aus der Serie verschwinden – sei es durch eine Geschäftsreise, ein Studium im Ausland oder eine spontane Auszeit. Gerade bei Emily, die schon oft mit beruflichen Projekten überrascht hat, ließe sich eine logische Erklärung leicht einbauen.

Für die Fans wird es spannend zu sehen sein, wie lange die Figur tatsächlich von den Bildschirmen fernbleiben wird. Ein mehrmonatiges Fehlen ist in einer täglichen Serie durchaus ungewöhnlich, weil es dramaturgische Lücken reißt. Doch Anne Menden hat in all den Jahren so viel für GZSZ getan, dass ihre Rückkehr bereits jetzt mit Vorfreude erwartet wird.


Ein zweiter möglicher Abschied: Onno Buß alias Julian

Doch die Babypause von Anne ist nicht die einzige Veränderung, die GZSZ derzeit bewegt. Parallel dazu kündigt sich ein weiterer Abschied an – und dieser könnte weitaus endgültiger sein. Im Mittelpunkt steht das Familiendrama rund um die Gerners, eine der langlebigsten und wichtigsten Familien der Serie.

Nachdem die streng vertrauliche Krankenakte von Jo Gerner (Wolfgang Bahro) an die Presse gelangte, herrscht Chaos. Ein Enthüllungsartikel über seinen Gesundheitszustand hat nicht nur das Familiengefüge, sondern auch die Bankgeschäfte in Gefahr gebracht. Die Frage, wer den brisanten Leak zu verantworten hat, spaltet die Familie.

Schnell fällt der Verdacht auf Julian (Onno Buß). Laut den IT-Daten wurde die Mail mit Gerners Unterlagen von seinem Firmen-Laptop verschickt. Für viele ist die Sache klar: Er hat die Familie verraten. Was niemand ahnt – es war in Wahrheit Katrin (Ulrike Frank), die die Spur bewusst gelegt hat, um ihre Tochter Johanna (Charlott Reschke) zu entlasten. Doch diese Intrige bleibt im Verborgenen.


Matildas schwerste Entscheidung

Für Julian bedeutet der Vorwurf das Ende. Seine Schwester Matilda (Anna-Katharina Fecher), die sich in der Bank ohnehin ständig beweisen muss, sieht keinen anderen Ausweg: Sie feuert ihren Bruder. Eine Entscheidung, die sie innerlich zerreißt, die aber aus ihrer Sicht unausweichlich ist.

Julian ist am Boden zerstört. Sein Versuch, seine Unschuld zu beweisen, läuft ins Leere. Der Rückhalt der Familie fehlt ihm, und so sucht er Trost bei Lilly (Iris Mareike Steen). Die beiden verbringen eine Nacht miteinander, die für Julian zum Wendepunkt wird. Er erkennt, dass er in Berlin keine Zukunft mehr hat – weder privat noch beruflich.


Ein stiller Abschied

Mit einem großen Rucksack gepackt, macht sich Julian auf den Weg zu seinem Vater ins Krankenhaus. Er will sich ein letztes Mal entschuldigen und gleichzeitig Abschied nehmen. Ausgerechnet in diesem Moment taucht auch Matilda auf. Sie erkennt sofort, was los ist: Ihr Bruder will gehen.

„Kommst du wieder zurück?“, fragt sie mit bebender Stimme. Julian antwortet nicht mit Worten, sondern nur mit einem langen, vielsagenden Blick. Dann verlässt er das Zimmer – und damit womöglich Berlin für immer.

Ob es sich um einen endgültigen Abschied handelt, bleibt offen. Aber alles deutet darauf hin, dass Julian nicht so bald zurückkehrt. Für die Fans wäre das ein herber Verlust, denn die Zwillinge Julian und Matilda hatten gerade erst begonnen, ihre Beziehung zueinander zu definieren.


Zwei Abschiede – zwei Emotionen

Während Anne Menden mit ihrer Babypause eine hoffnungsvolle, positive Veränderung in ihr Leben bringt, steht der mögliche Abschied von Onno Buß für Drama und Trauer. Diese Gegensätze zeigen einmal mehr, wie stark Realität und Fiktion bei GZSZ ineinandergreifen: Auf der einen Seite echte Freude über Nachwuchs, auf der anderen Seite Serientragik um Verrat, Schuld und ein Auseinanderbrechen von Familienbanden.


Was bedeutet das für die Zukunft von GZSZ?

Die kommenden Monate versprechen, für GZSZ besonders spannend zu werden. Mit der Abwesenheit von Emily entsteht eine Lücke im Kolle-Kiez, die kreative Drehbuchlösungen erfordert. Gleichzeitig hinterlässt Julians Abschied in der Gerner-Dynastie eine große Leerstelle.

Doch gerade diese Veränderungen machen den Reiz einer Serie wie Gute Zeiten, schlechte Zeiten aus. Immer wieder werden Figuren verabschiedet, andere kehren zurück, neue Charaktere stoßen hinzu. Für die Fans bleibt es dadurch nie langweilig – und die Geschichten spiegeln in all ihrem Drama, ihren Intrigen und ihren Gefühlen stets auch ein Stück Realität wider.


Fazit

Anne Menden geht mit fast 40 Jahren in eine neue Lebensphase: Muttersein. Für sie bedeutet das eine temporäre Abkehr vom hektischen Serienalltag, für die Zuschauer eine Zeit ohne Emily. Doch die Rückkehr ist schon angekündigt – ein Wiedersehen ist sicher.

Ganz anders sieht es bei Onno Buß aus. Sein Charakter Julian könnte mit gepacktem Rucksack die Serie tatsächlich für längere Zeit verlassen. Ob er je zurückkehrt, bleibt offen. Für die Fans heißt das: zwei ganz unterschiedliche Arten von Abschieden – einer voller Hoffnung, einer voller Schmerz.

Eines aber bleibt sicher: GZSZ bleibt auch nach diesen Umbrüchen das, was es seit Jahrzehnten ist – ein Spiegel des Lebens mit all seinen Höhen und Tiefen.

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