GZSZ-Neuzugang Fabian Hanis verrät mehr über seine Rolle: Robin Zielke hat es nicht einfach

 

Fabian Hanis als Robin Zielke – ein neuer Charakter bringt Unruhe in den GZSZ-Kiez

war es endlich so weit: RTL hat bekanntgegeben, dass ein neues Gesicht in die Welt von „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ einzieht. Der Schauspieler Fabian Hanis übernimmt die Rolle des Robin Zielke, eines jungen Mannes mit einer komplizierten Vergangenheit und noch komplizierteren Gefühlen. Schon im Vorfeld war klar, dass dieser Neuzugang die Dynamik im Kiez nachhaltig verändern würde – und zwar nicht unbedingt auf die sanfte Art.


Ein schwieriger Start im Kiez

Robin Zielke kommt aus Frankfurt nach Berlin. Der Grund für seinen Umzug ist kein klassischer Neustart, keine Ausbildung oder große Liebe. Vielmehr treibt ihn eine sehr persönliche Mission an: Er will seinen Vater finden. Dieser Vater – kein Unbekannter für treue GZSZ-Zuschauerinnen und Zuschauer – ist niemand Geringeres als Martin Ahrens, ein Charakter, der in der Vergangenheit durch Gewalt und Manipulation aufgefallen ist und inzwischen den Kiez verlassen hat.

Für Robin ist diese Suche alles andere als einfach. Schon früh im Leben wurde er von seinem Vater verlassen, zusammen mit seiner Mutter. Weder emotionale noch finanzielle Unterstützung hat er jemals erfahren. Nun aber, als junger Erwachsener, will er Antworten – und vor allem das Geld, das er für sich beansprucht. Doch eine solch direkte Konfrontation mit den Geistern der Vergangenheit verläuft selten glatt.


„Wenn er sich missverstanden fühlt, dann rastet er komplett aus“

In einem Interview verriet Fabian Hanis selbst, dass seine Figur „ein kleines Problem“ hat: Robin ist extrem sensibel, wenn es darum geht, wie andere ihn wahrnehmen. Fühlt er sich missverstanden, reagiert er heftig und impulsiv. Anstatt ruhig zu bleiben, sucht er den Konflikt und versucht, das empfundene Unrecht durch Lautstärke oder Aggression zu kompensieren.

Diese Eigenschaft macht ihn im Kiez zu einer Figur, die schnell aneckt. Er sucht Nähe, aber gleichzeitig stößt er Menschen durch seine unkontrollierten Reaktionen ab. Schon in den ersten Folgen zeigt sich, dass Robin innerlich zerrissen ist. Einerseits wünscht er sich Akzeptanz, andererseits sabotiert er sich selbst durch sein Verhalten.


Begegnung mit Nina

Eine besonders heikle Szene entsteht, als Nina Ahrens (Maria Wedig) plötzlich mit Robin konfrontiert wird. Für sie kommt es völlig überraschend, als der Sohn ihres gewalttätigen Ex-Mannes Martin vor der Tür steht. Nina, die sich nach Jahren der Unterdrückung und Gewalt ein neues Leben aufgebaut hat, wird auf schmerzhafte Weise mit ihrer Vergangenheit konfrontiert.

Für Robin wiederum ist diese Begegnung ein Moment der Wahrheit. Zum ersten Mal sieht er eine Frau, die unter seinem Vater gelitten hat – und gleichzeitig erkennt er, wie sehr die Taten dieses Mannes bis heute nachwirken. Es ist eine Szene voller Anspannung, die sowohl für Nina als auch für Robin eine emotionale Herausforderung darstellt.


Die große Frage: „Habe ich die Gene meines Vaters?“

Ein zentrales Thema der kommenden Handlungsstränge wird Robins innere Auseinandersetzung mit seiner Herkunft sein. Nachdem er erfährt, was für ein Mensch sein Vater wirklich war, beginnt in ihm ein quälender Gedanke zu wachsen: Bin ich wie er?

Diese Frage treibt ihn in ein regelrechtes Gefühlschaos. Robin merkt, dass er ähnliche aggressive Züge zeigt, wenn er sich ungerecht behandelt fühlt. Dadurch entsteht in ihm die Angst, dass er die dunklen Seiten seines Vaters geerbt haben könnte. Für die Zuschauer wird es spannend zu beobachten sein, ob Robin es schafft, sich von diesem vermeintlichen „Schicksal“ zu befreien – oder ob er tiefer in destruktive Muster rutscht.


Fabian Hanis über die Rolle

Der Schauspieler selbst beschreibt die Figur Robin als komplex und widersprüchlich. „Er kämpft permanent mit sich selbst, sucht seinen Platz im Leben und weiß nicht so recht, wem er vertrauen kann“, erklärt Hanis. Besonders spannend sei für ihn die Darstellung der impulsiven Seite: „Wenn Robin die Kontrolle verliert, dann ist das kein kalkulierter Ausbruch, sondern eine Explosion. Es kommt aus dem Bauch heraus – und das macht ihn unberechenbar.“

Für Hanis ist es die erste große Serienrolle. Er betont, dass er den Charakter nicht nur als Problemfigur sehe, sondern auch als jemanden mit viel Potenzial. „In Robin steckt eine große Sehnsucht nach Liebe und Anerkennung. Wenn er diese erfährt, könnte er eine ganz andere Seite von sich zeigen.“


Auswirkungen auf den Kiez

Mit Robins Ankunft wird es im Kiez garantiert nicht langweilig. Schon jetzt deutet sich an, dass er in bestehende Beziehungen eingreifen, alte Wunden aufreißen und neue Konflikte entfachen wird. Besonders spannend dürfte das Verhältnis zu Nina bleiben, die einerseits Mitleid empfindet, andererseits aber aus Selbstschutz Distanz wahren muss.

Auch andere Bewohner des Kiezes werden schnell merken, dass Robin kein einfacher Nachbar ist. Seine impulsive Art sorgt für Missverständnisse, aber gleichzeitig bringt er auch eine gewisse Verletzlichkeit mit, die Sympathien weckt. Ob er am Ende Verbündete findet oder isoliert bleibt, wird einer der Spannungsbögen der kommenden Monate sein.


Ein Blick hinter die Kulissen

RTL setzt mit der Einführung von Robin Zielke bewusst auf eine Figur, die kontrovers diskutiert werden kann. In den sozialen Netzwerken wird bereits heftig spekuliert, welche Rolle er langfristig im Gefüge von GZSZ spielen wird. Ist er ein Antiheld, der seine Dämonen überwindet? Oder entwickelt er sich zum Antagonisten, der anderen das Leben schwer macht?

Die Serienmacher selbst halten sich bedeckt, versprechen aber „emotional aufgeladene Handlungsstränge“ und „intensive Charakterentwicklungen“. Sicher ist: Mit Robin zieht ein Stück Vergangenheit in den Kiez zurück, das viele Zuschauer an frühere Zeiten erinnert – aber in einer neuen, unerwarteten Form.


Fazit: Ein Charakter mit viel Konfliktpotenzial

Mit Fabian Hanis als Robin Zielke hat GZSZ einen Neuzugang, der für Dramatik, Spannung und viele Diskussionen sorgen wird. Seine Suche nach Identität, sein Kampf mit den eigenen Gefühlen und die Frage nach der Vererbung von Gewaltmustern machen ihn zu einer der interessantesten Figuren der letzten Jahre.

Für die Fans heißt es nun: Einschalten und mitfiebern. Die Geschichte um Robin ist gerade erst am Anfang, und schon jetzt ist klar, dass er das Leben im Kiez kräftig durcheinanderwirbeln wird.

Zu sehen gibt es die neuen Episoden wie gewohnt montags bis freitags um 19:40 Uhr auf RTL – oder jederzeit im Stream auf RTL+.

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