GZSZ:Shock! Julian verliert die Kontrolle – rutscht er jetzt in die Drogensucht ab?

🧨 Bittere Abwärtsspirale bei GZSZ – Julian verliert erneut die Kontrolle 🧨

In der aktuellen GZSZ-Handlung spitzt sich das Familiendrama um Julian Onobus (Johannes Hauer) und seinen Vater Jo Gerner (Wolfgang Bahro) weiter zu – und diesmal drohen die emotionalen Verletzungen, die sie einander zugefügt haben, alles zu zerstören. Zwischen verletztem Stolz, familiären Konflikten und dem Druck, endlich beruflich Anerkennung zu finden, steht Julian am Rand des Abgrunds.

Was als Versuch einer Versöhnung gedacht war, entwickelt sich zu einem der düstersten Kapitel in Julians Geschichte – ein Rückfall, der alte Wunden aufreißt und nicht nur seine Karriere, sondern auch sein Leben gefährdet.


🩸 Ein Vater, ein Sohn – und eine Mauer aus Misstrauen

Schon seit Monaten ist das Verhältnis zwischen Gerner und Julian zerrüttet. Nachdem Gerner irrigerweise geglaubt hatte, Julian habe die Veröffentlichung seiner Krankenakte verschuldet, war das Vertrauen endgültig zerstört. Zwar ist mittlerweile klar, dass sein Sohn unschuldig war – doch die Worte, die Gerner in seiner Wut ausgesprochen hat, lassen sich nicht einfach zurücknehmen.

Julian kämpft mit der Last, nie gut genug gewesen zu sein. In seiner Erinnerung hallen die harten Urteile seines Vaters wider: „Du bist ein Versager.“ Diese Kränkung nagt tiefer, als er selbst wahrhaben will. Während Gerner versucht, auf seine Art Wiedergutmachung zu leisten, gräbt sich der alte Schmerz weiter in Julians Seele.

GZSZ-Folge 8381 vom 20. Oktober 2025 im TV: Betäubt Julian seinen Schmerz  mit Kokain?


💼 Das Projekt, das alles verändern sollte

Julian wollte beweisen, dass er auch ohne Gerners Einfluss etwas Großes schaffen kann. Sein Traum: ein bahnbrechendes Forschungsprojekt über eine alternative Antibiotikabehandlung. Doch gerade als er kurz vor dem Durchbruch steht, fehlt das nötige Kapital.

Ironischerweise war es Gerner selbst, der über Umwege anonym in das Projekt investieren wollte – vielleicht, um die Beziehung zu seinem Sohn langsam wieder zu kitten. Doch der Plan fliegt auf, als Lilli (Iris Mareike Steen) Julian versehentlich verrät, wer hinter dem geheimnisvollen Investor steckt.

Für Julian ist das ein Schlag ins Gesicht. Statt sich geschmeichelt zu fühlen, empfindet er den Versuch seines Vaters als weiteren Eingriff in sein Leben. Im Mauerwerk kommt es zur Eskalation: Julian stellt Gerner öffentlich zur Rede. Die Emotionen kochen über, alte Wunden brechen auf – und die kleine Hoffnung auf eine Annäherung zerschellt in einem Moment aus Wut, Enttäuschung und Stolz.


⚖️ Zwischen Stolz und Verzweiflung

Doch die Realität holt Julian schnell ein. Ohne Investor droht sein Projekt zu scheitern, und damit all die Arbeit, in die er sein Herzblut gesteckt hat. Lilli versucht ihn zur Vernunft zu bringen – sie appelliert an seine Verantwortung, bittet ihn, über seinen Schatten zu springen und die Hilfe seines Vaters anzunehmen.

Schließlich willigt Julian ein, sich doch mit Gerner zu treffen. Doch der Gedanke, wieder in seiner Schuld zu stehen, zerreißt ihn innerlich. Die Erinnerung an frühere Demütigungen – an Gerners Misstrauen, an das Gefühl, nie genug zu sein – wird übermächtig.


💊 Alte Dämonen, neue Versuchung

Am Tag des Treffens steht Julian unter Druck wie nie zuvor. Schlaflos, überreizt, und gefangen zwischen Zorn und Angst, greift er zu einem alten, gefährlichen Mittel: Kokain. Ein kurzer Moment der Flucht, ein Versuch, die Kontrolle zurückzugewinnen – und der Beginn eines neuen Absturzes.

Beim Treffen mit Gerner und seiner Schwester Matilda (Anna-Katharina Fecher) wirkt Julian plötzlich auffallend locker. Zu locker. Er redet schnell, lacht unnatürlich, weicht Blicken aus. Gerner interpretiert sein Verhalten als Selbstsicherheit, als Zeichen dafür, dass vielleicht endlich wieder ein Neuanfang möglich ist.

Doch Matilda wird misstrauisch. Sie kennt ihren Bruder zu gut – und sie erkennt die Anzeichen. Die Nervosität, die fahrigen Bewegungen, der hektische Blick. Sie erinnert sich an eine Zeit, in der Julian bereits gegen seine Drogensucht kämpfte.


💔 Der Rückfall

Wenig später folgt die bittere Bestätigung: Matilda besucht ihren Bruder und findet ihn in einem desolaten Zustand. Auf dem Tisch – Reste seines Kokainkonsums, leere Tütchen, verstreute Papiere. Julian selbst wirkt fahrig, abwesend, abwehrend.

Ich hab’s gewusst!“ – Matilda bricht es heraus. In ihrer Stimme liegen Zorn, Enttäuschung und tiefe Verzweiflung. Sie hatte gehofft, Julian habe seine Dämonen besiegt. Nun steht sie fassungslos vor einem Menschen, der dabei ist, alles zu verlieren – wieder einmal.

Julian reagiert mit Trotz. Er spielt die Situation herunter, versucht sich herauszureden. „Ich hab alles im Griff“, sagt er – Worte, die leer klingen und die Tragödie nur noch deutlicher machen.

Matilda erkennt, dass er längst die Kontrolle verloren hat. Sie bittet ihn, Hilfe anzunehmen, sich seiner Familie anzuvertrauen. Doch Julian schottet sich ab, getrieben von Scham und Selbsthass.


🧩 Familie, Schuld und Schweigen

Während Matilda um ihren Bruder kämpft, ahnt Gerner nichts von dessen Rückfall. Für ihn ist das Treffen ein Hoffnungsschimmer – ein Anzeichen dafür, dass vielleicht noch nicht alles verloren ist. Doch hinter der Fassade seines Sohnes tobt der Sturm.

Matilda wendet sich in ihrer Verzweiflung an Lilli, doch die will sich nicht in die Familienkonflikte einmischen. Eine Entscheidung, die Matilda fassungslos zurücklässt. Sie steht allein da, zerrissen zwischen Angst und Hilflosigkeit.

GZSZ-Vorschau: Julian droht in die Drogensucht abzurutschen | InTouch


🌙 Der stille Absturz

In der Nacht sitzt Julian allein in seiner Wohnung. Leere Gläser, aufgerissene Akten, das Telefon in der Hand. Ein Anruf, eine Bitte um Hilfe – es wäre noch möglich. Doch stattdessen greift er erneut zum Kokain. Ein einziger Moment der Schwäche, der alles zerstören könnte.

Während draußen das Leben weitergeht, versinkt Julian tiefer in seiner Spirale aus Selbstverachtung und Schmerz. Der Zuschauer spürt: Das hier ist kein einmaliger Ausrutscher. Es ist der Beginn eines neuen Kampfes – gegen sich selbst, gegen seine Vergangenheit, gegen den Druck, endlich „jemand“ zu sein.


🔮 Was kommt als Nächstes?

Die kommenden Wochen bei Gute Zeiten, schlechte Zeiten versprechen hochdramatisch zu werden. Wird Matilda es schaffen, Julian zur Vernunft zu bringen, bevor es zu spät ist? Oder verliert sie ihren Bruder erneut an die Sucht, die ihn schon einmal beinahe alles gekostet hat?

Auch für Gerner dürfte die Wahrheit ein Schock werden. Der Patriarch, der alles kontrollieren will, wird erkennen müssen, dass sein Sohn nicht durch Strenge, sondern nur durch Verständnis gerettet werden kann.

Doch ob Julian bereit ist, sich wirklich helfen zu lassen – oder ob der Schmerz ihn endgültig zerstört – bleibt offen. Sicher ist nur eins:
Sein Weg zurück ins Leben wird kein leichter sein.

Und vielleicht zeigt sich am Ende, dass gerade die Familie, die ihn so oft verletzt hat, die einzige ist, die ihn noch retten kann.