Julian verliert die Kontrolle – Drogenbeichte schockiert Lilly und Gerner | GZSZ Drama 2025

Plot-Spoiler: Julians Absturz und die Suche nach Erlösung

Die Stimmung in Julians Wohnung ist düster und schwer. Nach Tagen des Schweigens steht er nun an einem Wendepunkt – er kann sich seiner Kokainsucht nicht länger entziehen. Es ist Matilda, die ihn zuerst damit konfrontiert. Mit tränenerstickter Stimme fragt sie ihn: „Was hast du nur aus deinem Leben gemacht, Julian?“ Ihre Worte treffen ihn wie ein Schlag. Zum ersten Mal bricht seine Fassade aus Arroganz und Abwehr in sich zusammen. Zwischen ihnen steht nicht nur die Sucht, sondern auch der Schmerz über vergangene Fehler – vor allem jener Moment, in dem Matilda beinahe ihr Leben verlor, eine direkte Folge von Julians zerstörerischem Verhalten.

Julian versucht, sich zu erklären, doch die Schuld lastet schwer auf ihm. Matilda kann ihm nicht vergeben, zu tief sitzt der Schock, zu groß ist das Misstrauen. Als sie schließlich geht, bleibt Julian allein zurück – gefangen zwischen Selbsthass und dem verzweifelten Wunsch, die Zeit zurückzudrehen.

Auf der Suche nach Trost sucht er Lilli auf. Sie war seine Vertraute, seine Geschäftspartnerin und vielleicht die letzte Person, die noch an ihn glaubte. Doch als er ihr gesteht, dass er gemeinsam mit Robin Kokain konsumiert hat, schlägt ihr Entsetzen sofort in Wut um. „Du denkst wirklich nur an dich selbst, Julian?“, ruft sie fassungslos. „Hast du vergessen, dass Matilda beinahe gestorben wäre? Wie konntest du nur so leichtsinnig sein?“

Julian versucht, sich zu rechtfertigen – redet von Druck, von Angst, von Überforderung –, doch Lilli lässt ihn nicht ausreden. Sie zieht eine klare Grenze: Wenn er weiter ihr Partner bleiben will, muss er sich seinen Dämonen stellen. Keine Ausreden, keine halben Schritte mehr. „Du musst Verantwortung übernehmen – für dich, für mich, für alles, was du zerstört hast.“

GZSZ-Folge 8381 auf RTL+: Serienliebling nimmt Drogen | swp.de

Ihre Worte hallen in ihm nach, als er in die kalte Berliner Nacht hinausgeht. Der Regen peitscht über die Straßen, die Lichter spiegeln sich auf dem nassen Asphalt, und Julian läuft ziellos durch die Dunkelheit. Alles in ihm ist leer – nur die Schuld bleibt. Er weiß, dass er sein Leben an die Wand gefahren hat. Und doch keimt in ihm ein letzter Gedanke auf: Er muss mit seinem Vater reden.

Spät am Abend steht er schließlich vor der Tür der Gerner-Villa. Jo Gerner öffnet, überrascht über den unerwarteten Besuch seines Sohnes. Der ernste Blick in Julians Augen verrät, dass dies kein gewöhnliches Gespräch werden wird. „Wir müssen reden“, sagt Julian leise. Jo nickt nur und deutet auf den Sessel im Wohnzimmer.

Ein Moment der Stille, dann bricht Julian das Schweigen. Er erzählt alles: von Robin, dem Kokain, dem Moment, in dem alles außer Kontrolle geriet. Seine Stimme zittert, als er sagt: „Ich wollte niemandem schaden, Vater. Aber ich habe alles falsch gemacht.“

Jo hört schweigend zu, dann steht er auf und geht ans Fenster. Sein Blick ist hart, die Enttäuschung tief. „Julian, weißt du überhaupt, was du angerichtet hast? Du riskierst nicht nur dein Leben, sondern auch den Ruf unserer ganzen Familie.“

Julian senkt den Kopf. „Ich weiß“, flüstert er, „und ich bin bereit, die Konsequenzen zu tragen.“
Zum ersten Mal seit langer Zeit sieht Gerner etwas Echtes in den Augen seines Sohnes – keine Trotzreaktion, keine Ausrede, sondern Reue. Er kennt dieses Gefühl zu gut: den Moment, in dem man erkennt, dass man alles verloren hat und nur noch die Wahrheit bleibt.

Nach einem langen Schweigen sagt Jo schließlich ruhig, aber bestimmt: „Du bekommst eine letzte Chance. Aber du musst dir helfen lassen. Ich werde etwas arrangieren.“
Julian nickt, Tränen in den Augen. „Danke, Vater. Ich verspreche dir, ich ändere mich.“

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Später, als er wieder allein in seiner Wohnung sitzt, fällt der Schatten der Nacht über ihn. Das Licht einer einzelnen Lampe flackert auf seinem Gesicht. Er blickt in den Spiegel – das Bild eines Mannes, der sich selbst kaum wiedererkennt. Müde, gebrochen, aber mit einem Funken Hoffnung. Zum ersten Mal seit Langem hat er das Gefühl, einen Weg zu sehen, so schmal und steinig er auch sein mag.

Zur gleichen Zeit steht Lilli am Fenster ihrer Praxis. Draußen prasselt der Regen, die Stadt schläft. Sie denkt an Julian – an seine Versprechen, seine Fehler, seinen Schmerz. Ihr Herz ist schwer, zwischen Zweifel und Hoffnung zerrissen. Kann sie ihm wirklich glauben? Oder wird er sie wieder enttäuschen?

Und in der Villa sitzt Jo Gerner allein im Arbeitszimmer. Nach außen wirkt er ruhig, aber innerlich ist er zerrissen. Die Sorge um seinen Sohn lässt ihn nicht los. Er weiß, wie dünn die Linie ist zwischen Reue und Rückfall. Ein einziger Fehltritt – und alles könnte erneut zerbrechen.

Julian hat den ersten Schritt getan. Doch der Weg, der vor ihm liegt, ist lang und gefährlich. Die Schatten seiner Vergangenheit – Drogen, Schuld, Verrat – werden ihn noch lange verfolgen.
Ob er stark genug ist, ihnen zu entkommen, bleibt offen.

Berlin schläft, während Julian durch die Dunkelheit blickt – verloren, aber nicht besiegt. Vielleicht, denkt er, ist dies der Anfang eines neuen Lebens. Doch tief in ihm weiß er: Nur wenn er den Mut hat, sich selbst zu verzeihen, kann er wirklich frei werden.

Wird Julian es schaffen, seine Sucht zu besiegen und das Vertrauen seiner Familie zurückzugewinnen? Oder wird ihn die Dunkelheit ein weiteres Mal verschlingen? Die nächsten Folgen von GZSZ versprechen ein emotionales Kapitel voller Schmerz, Hoffnung und einem letzten Versuch, das eigene Leben zu retten.