Nathalie ist entsetzt, als sie etwas in ihrer Handtasche findet – und beschuldigt Matteo!
In „Alles was zählt“ spitzt sich das Drama zu: Der Verrat, der alles zerstören könnte
Was als gewöhnlicher Streit zwischen Liebenden begann, verwandelt sich in ein explosives Netz aus Misstrauen, Manipulation und gebrochenem Vertrauen. Zwischen Natalie, Matteo und Maximilian entlädt sich eine Spannung, die kaum noch aufzuhalten ist. Ein einziger Gegenstand – klein, unscheinbar, aber voller Sprengkraft – wird zum Symbol eines drohenden Untergangs: ein GPS-Tracker, verborgen in Natalies Tasche.
Nach einem heftigen Streit mit Matteo, in dem seine Eifersucht außer Kontrolle gerät, sucht Natalie verzweifelt nach Ruhe. Seine impulsiven Vorwürfe, seine plötzliche Kontrolle – all das hat sie zutiefst verletzt. Sie will Abstand, wenigstens für ein paar Tage, um wieder klar denken zu können. Doch als sie später in ihrer Handtasche kramt, trifft sie der Schock: Zwischen Lippenstift und Schlüsselbund entdeckt sie einen kleinen schwarzen Tracker. Zuerst kann sie kaum glauben, was sie sieht. Ihr Herz rast, während sie das Gerät in den Händen hält.
Die Erinnerungen kommen zurück: Vor wenigen Tagen hatte Matteo ihr stolz seinen neuen Koffer-Tracker gezeigt, ein kleines Gadget, das er für Geschäftsreisen nutzt. Und jetzt, dieses Ding – genau das gleiche Modell. Ein Gedanke, so furchtbar wie unausweichlich, schleicht sich in ihr Bewusstsein. Hat Matteo sie etwa überwacht? Hat er wirklich so wenig Vertrauen in sie?
Was Natalie nicht weiß: Hinter diesem perfiden Fund steckt jemand anderes. Valea – die Frau, die in ihrer Eifersucht und Verzweiflung zu allem bereit ist – hat den Tracker heimlich in Natalies Tasche platziert. Ihr Motiv ist so kalt wie tragisch: Sie hat einen Pakt mit Maximilian geschlossen. Wenn sie ihm hilft, Natalie und Matteo auseinanderzubringen, wird er im Gegenzug ihre verschwundene Mutter aufspüren. Ein teuflischer Handel, der Valea bald selbst das Herz brechen wird. Denn Maximilian ist kein Verbündeter – er ist ein Spieler. Charmant, intelligent und brandgefährlich.

Während Natalie an ihren Gefühlen zu zweifeln beginnt, spinnt Maximilian sein Netz immer enger. Er weiß, wie er Nathalies Unsicherheit nähren kann. Jeder Blick, jedes Wort von Matteo wird von ihr nun misstrauisch beäugt. Seine letzte Nachricht – „Wie voll ist es gerade im Punto?“ – klingt harmlos, doch in ihrem Kopf bedeutet sie nur eins: Er weiß, wo sie ist. Er verfolgt sie.
Valeas Schuld wächst. Sie erkennt, dass sie mit Maximilian eine Grenze überschritten hat. Doch der lässt sie nicht mehr los. Seine Stimme bleibt ruhig, sein Lächeln trügerisch, während er ihr immer tiefer das Gefühl gibt, er kontrolliere alles. Sie will aussteigen, will beichten – doch sie weiß, dass Maximilian sie zerstören würde, wenn sie redet.
Der Zufall bringt alles ins Rollen. Als Valea Natalie eines Tages aufsucht, um ihr einen Schlüssel zurückzugeben, entdeckt sie den Tracker in ihrer Tasche. „So einen hatte mein Vater auch“, sagt sie scheinbar beiläufig. „Er wollte immer wissen, wo ich bin.“ Für Natalie klingt dieser Satz wie ein Stich ins Herz. Plötzlich ergibt alles Sinn. Matteos Eifersucht, seine Fragen, seine Kontrollsucht. Ihr Kopf ist voller Bilder, ihre Hände zittern.
Im Büro wirkt Natalie abwesend, versteinert. Die Kolleginnen spüren sofort, dass etwas nicht stimmt. Als jemand scherzhaft vorschlägt, Matteo mit einem romantischen Abend zu überraschen, reagiert sie scharf: „Lasst das bitte!“ Danach flüchtet sie aus dem Raum – gefangen in ihrer Angst, ihrer Wut, ihrer Enttäuschung.
Und dann taucht Maximilian auf. Der Mann, der sie einst liebte, der sie aber auch zutiefst verletzt hat. Er beobachtet sie, wie sie nervös ihre Tasche hält, und weiß, dass sein Plan funktioniert. Mit seiner charmanten, gefährlich ruhigen Stimme fragt er: „Alles in Ordnung? Du siehst aus, als würdest du gleich weinen.“ Natalie versucht, sich zusammenzureißen, doch seine Nähe verunsichert sie.
Sie reden – über Diego, über alte Zeiten, über alles, was einmal war. Und dann passiert es: Ein Blick, ein Moment, der sie beide in die Vergangenheit zieht. Für einen Augenblick scheint die Zeit stillzustehen. Da klingelt Natalies Handy – Matteo ruft an. Maximilian lächelt, eiskalt. „Geh ruhig ran“, sagt er leise, während er ihr das Tablett abnimmt.
Doch der Anruf bestätigt Natalies schlimmsten Verdacht. Matteo fragt beiläufig, wie voll es im Punto sei. Ein Satz, der für sie beweist: Er weiß, wo sie ist. Die letzte Hoffnung bricht. Ihre Stimme versagt, Tränen steigen ihr in die Augen. Sie beendet das Gespräch abrupt. Maximilian steht vor ihr, seine Augen fest auf sie gerichtet. Dann flüstert er: „Er weiß gar nicht, was er an dir hat, Natalie.“
In diesem Moment steht Natalie zwischen zwei Männern – dem einen, den sie liebt, und dem anderen, der sie zerstören will. Sie will etwas erwidern, doch kein Wort kommt über ihre Lippen. Sie zieht ihre Hand zurück, murmelt ein schwaches „Danke“ und geht. Ihr Herz pocht wild. Nicht nur aus Wut, sondern aus Verwirrung.

Matteo ahnt nichts von dem Sturm, der sich in ihr zusammenbraut. Er glaubt, dass ihre Distanz nur vorübergehend ist, dass sie Zeit braucht. Doch in Wahrheit verliert er sie mit jedem Tag ein Stück mehr. Valeas Intrige hat ihr Ziel erreicht: Misstrauen ersetzt Liebe.
Maximilian indes triumphiert. Er hat sein Ziel erreicht – Natalie zweifelt, Matteo verliert die Kontrolle, und Valea steht kurz davor, alles zu verlieren. Doch auch er weiß, dass sein Sieg nur von kurzer Dauer sein könnte. Denn in Nathalie wächst ein neuer Gedanke: Etwas stimmt hier nicht. Irgendetwas an der ganzen Geschichte ergibt keinen Sinn.
Valea kämpft inzwischen mit ihrem Gewissen. Die Schuld frisst sie auf, und die Angst, dass die Wahrheit ans Licht kommt, lässt sie kaum schlafen. Sie weiß, dass Maximilian sie eiskalt verraten wird, sobald sie ihm nicht mehr nützt. Und doch kann sie nicht fliehen – seine Macht über sie ist zu groß.
In einem Moment der Verzweiflung steht Natalie schließlich vor der Tür zu Matteos Wohnung. Sie will ihn zur Rede stellen, die Wahrheit wissen. Doch bevor sie klopft, vibriert ihr Handy. Eine Nachricht – anonym. „Du weißt gar nicht, wem du trauen kannst.“ Ihr Herz stockt. Der Tracker blinkt in ihrer Tasche, als würde er sie verspotten.
„Alles was zählt“ zeigt in dieser Episode ein erschütterndes Psychospiel, in dem Liebe zur Waffe wird. Matteo kämpft um Vertrauen, Natalie um Wahrheit, Valea um Vergebung – und Maximilian zieht die Fäden mit eiskalter Präzision. Ein einziger Tracker reicht aus, um drei Leben zu zerstören.
Am Ende bleibt die Frage: Wird Natalie die Wahrheit rechtzeitig erkennen – oder fällt sie endgültig in Maximilians Falle?
Eines ist sicher: Nach dieser Folge wird in „Alles was zählt“ nichts mehr sein, wie es war.