Schock für GZSZ-Fans: Anne Menden sagt „Tschüss“!

Leid, Freundschaft und unvergessliche Momente – Ein Abschied, der Geschichte schreibt

Es ist ein Abschied, der in die Seriengeschichte eingeht. Nach zwei Jahrzehnten voller Leidenschaft, Dramatik und Emotionen fällt der Vorhang für eine der prägendsten Figuren von Gute Zeiten, Schlechte Zeiten: Emily Höfer, gespielt von Anne Menden. Seit 2004 war sie das Feuer im GZSZ-Universum – mal rebellisch, mal verletzlich, aber immer authentisch. Jetzt heißt es Abschied nehmen. Anne Menden hat ihren letzten Drehtag hinter sich und verlässt damit eine Rolle, die sie nicht nur gespielt, sondern gelebt hat.

Am Set herrscht eine fast heilige Stille, als die letzten Szenen im Kasten sind. Nur ein Gedanke liegt schwer in der Luft: Wie soll GZSZ ohne Emily weitergehen? Zwischen Tränen, Lachen und unzähligen Erinnerungen blickt Anne auf 20 Jahre zurück, die sie geprägt haben. Sie gesteht, dass sie den liebenswert-chaotischen Alltag, das morgendliche Lächeln der Kolleginnen und Kollegen und den Filterkaffee am Set schmerzlich vermissen wird – den einzigen Kaffee, den sie nach eigenen Worten wirklich mochte. Mit einem wehmütigen Lächeln fügt sie hinzu, dass es jedoch auch Dinge gibt, auf die sie gut verzichten kann: „Das frühe Aufstehen um 6:45 Uhr für die Maske darf jetzt erstmal jemand anderes übernehmen.“

Doch ihr Abschied ist kein Ende, sondern der Beginn eines neuen Lebensabschnitts. Anne erwartet ihr erstes Kind – eine Rolle, die kein Drehbuch schreiben kann. Sie spricht ruhig, fast zärtlich, wenn sie beschreibt, worauf sie sich freut: auf Kaminfeuer, Kuscheldecken, Weihnachtsfilme und Snacks. Statt Drehstress steht nun Babypause auf dem Plan, Zeit für das echte Leben, für Nähe, Familie und die kleinen Dinge, die man nur einmal erlebt. „Ich will bewusst alles wahrnehmen – die Bewegungen, das Lachen, das erste Wort. Das ist jetzt mein Fokus“, sagt sie mit einem Glanz in den Augen, der verrät, dass sie diesen neuen Abschnitt mit ganzem Herzen annimmt.

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Ob sie ihre Fans während der Babypause auf dem Laufenden halten wird, lässt sie offen. „Wenn ich etwas teilen möchte, teile ich es. Und wenn nicht, dann eben nicht. Es gibt Dinge, die gehören nur uns.“ Diese Worte zeigen, dass Anne privat genauso ehrlich und bodenständig bleibt wie ihre Serienfigur Emily – keine Pose, kein Drama, keine Inszenierung. Nur sie selbst.

Doch so endgültig der Abschied auch scheint, ein kleines Türchen bleibt offen. Auf die Frage, ob sie als Emily eines Tages zurückkehren könnte, antwortet sie mit einem verschmitzten Lächeln: „Vielleicht. Ich wäre immer noch für eine kleine Explosion. Und dann puff – da ist sie wieder, wie ein Phönix aus der Asche.“ Dieser Satz sorgt bei Fans für Gänsehaut, denn Emily ist für viele mehr als nur eine Figur – sie ist ein Symbol für Stärke, Leidenschaft und Wandel.

Bis Anfang 2025 bleibt Emily noch auf den Bildschirmen präsent. Und ihre Geschichte bleibt turbulent. Themen wie Loyalität, Vertrauen und Liebe werden erneut auf die Probe gestellt. Besonders ihre Beziehung zu Tobias gerät an ihre Grenzen – Anne selbst verrät, dass die kommenden Folgen „dramatisch, emotional und heftig“ werden. „Aber genau das liebe ich an dieser Serie“, sagt sie. „GZSZ war nie nur eine Show, es war mein zweites Zuhause.“

Als schließlich der letzte Drehtag kommt, steht die Zeit still. Die Kameras verstummen, und für einen Moment herrscht ergriffene Ruhe. Dann brandet Applaus auf – lang, laut, voller Emotionen. Kolleginnen und Kollegen umarmen Anne, manche versuchen vergeblich, ihre Tränen zu verbergen. Zwei Jahrzehnte gemeinsamer Dreh, gemeinsamer Alltag, gemeinsamer Kampf um jede Szene – das schweißt zusammen. „20 Jahre, das ist mehr als ein Job. Das ist Familie“, sagt Anne mit brüchiger Stimme.

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Sie bedankt sich für jede Herausforderung, jedes Drehbuch, das sie wachsen ließ, und für jede Szene, die sie berührt hat. „Ich bin dankbar für all die Momente, die mich geprägt haben – auf und hinter der Kamera.“ Doch jetzt beginnt ein neues Kapitel, eines, das nicht in einem Studio, sondern im echten Leben geschrieben wird.

Als sie die Studiotüren hinter sich schließt, bleibt ein Satz in der Luft hängen: „Einmal Emily, immer Emily.“ Ein Satz, der so viel mehr bedeutet als ein Abschied. Er steht für all die Jahre, in denen Anne Menden mit Herzblut eine Figur zum Leben erweckte, die für viele Zuschauer zu einem Stück ihres eigenen Lebens wurde.

Mit ihrem Weggang endet ein bedeutendes Kapitel der Serie – eine Ära voller Herz, Leidenschaft und Wandel. Doch so sehr der Abschied schmerzt, er trägt auch Hoffnung in sich. Denn jede Geschichte, die zu Ende geht, schafft Platz für eine neue. Und vielleicht, eines Tages, wird Emily tatsächlich wieder aus der Asche auferstehen – so unvorhersehbar und unbesiegbar wie eh und je.

Bis dahin bleibt sie im Herzen der Fans – als die mutige, manchmal widersprüchliche, aber immer echte Emily, die uns 20 Jahre lang gezeigt hat, dass es im Leben nie nur gute oder schlechte Zeiten gibt, sondern beides – und dass genau das uns menschlich macht.

Fazit: Mit Anne Mendens Abschied endet ein Stück Seriengeschichte. Doch während sich die Studiotüren schließen, öffnet sich für sie eine neue – vielleicht die schönste – Tür ihres Lebens. Ihr Weg führt weg vom Rampenlicht, hin zu Wärme, Familie und Neubeginn. Und obwohl Emily nun den Bildschirm verlässt, bleibt sie als unvergessliche Seele von GZSZ bestehen.
Danke, Anne – für 20 Jahre Leidenschaft, Tränen, Stärke und echte Emotionen.